MIT PLAN ZUM ERFOLG
Kennst du das, wenn der Ehrgeiz dich packt und du voller Elan einfach loslegst? Du rennst und rennst und rennst, doch irgendwie bewegst du dich kaum bis gar nicht vom Fleck? Du probierst alles Mögliche aus und machst und machst und machst. Irgendwann stellst du ernüchternd fest, dass dein Ziel dennoch meilenweit von dir entfernt ist? Wie sollst du bloß an dein Ziel gelangen?
Es gibt Menschen, die lieben es jeden einzelnen Schritt ihres Lebens zu planen. Anderen graut regelrecht davor. So begegnen die einen das Thema Planung eher mit Genuss, für die anderen ist es viel mehr die reinste Folter. Letztere schieben dieses Thema gerne vor sich her. Diese Sorte Mensch glaubt, dass das Wegschieben es besser macht, wobei es ganz klar das Gegenteil bewirkt. Tja, dieser Gruppe Menschen gehörte ich lange Zeit an. Je mehr ich mich gegen das Thema Planung wehrte und es verleugnete, desto mehr Widerstand erzeugte ich in mir. Am Ende führte ich immer nur einen Kampf mit mir selber, weil ich insgeheim wusste, dass das planlose Umherirren mich kein Stück weiter brachte.
Mut zur Entscheidung
Wir wissen, dass wir etwas tun sollten, dennoch tun wir es nicht. Warum ist das so? Ganz einfach: Wir sind Gewohnheitstiere, tun am liebsten das, was wir schon immer getan haben und wollen uns schon gar nicht mit möglichen Konsequenzen auseinander setzen. Das macht uns Angst. Und die Angst vor der Angst lässt uns erst gar nicht mit etwas beginnen. Wie können wir das bloß überwinden? Tja, es braucht Mut, um eine klare, emotionale Entscheidung zu treffen, die uns ab sofort vorbildlich und verantwortungsbewusst handeln lässt.
Wenn wir Ziele definiert haben, kommen wir einfach nicht daran vorbei einen Plan zu machen – wie immer der auch aussehen mag. Selbst wenn uns erfolgreiche Menschen diese Methodik vorstellen, tun wir es nicht, weil wir zu überheblich und arrogant sind, es zu glauben. Doch die Realität holt uns immer ein und präsentiert uns die nackte Wahrheit am Serviertablett. Ernüchternd stellen wir dann fest, dass wir uns wenig bis kaum vorwärts bewegen, oder uns an einem Ort befinden, an dem wir niemals gelangen wollten. Wenn wir an solch einem Punkt in unserem Leben stehen, ist es ein Leichtes alles hinzuschmeißen. Viele Menschen machen das dann auch, tragen aber ewig und drei Tage das Fragezeichen mit sich herum, wie es denn gewesen wäre, wenn man doch einen Weg gefunden hätte, sein Ziel zu erreichen. Und jetzt kommen wir der Sache schon näher, worum es denn beim Planen in Wahrheit geht: Wege aufzuzeigen, wie man an sein Ziel gelangen kann. Das führt uns zur wichtigsten Komponente überhaupt: dem Glauben.
Der Glaube versetzt Berge
Wir brauchen einen eisernen Glauben, damit sich unser Vorhaben auch in die Tat umsetzen lässt. Ohne dem geht es schlicht und einfach nicht. Die entscheidende Frage lautet somit: Kann ich glauben, dass ich mein Ziel wirklich erreichen kann? Beim Planen geht es weniger darum alles bis ins kleinste Detail zu planen. Es geht im Wesentlichen darum so zu planen, dass man es auch selber glauben kann. Menschen scheitern nicht weil es ihnen an Fähigkeiten und Kompetenzen fehlt oder an Ressourcen mangelt, sondern weil ihnen das passende Mindset dazu fehlt. Erfolg beginnt im Kopf. Die Art und Weise, wie wir über etwas denken ist entscheidend für all unserer Handlungen, die schlussendlich Ergebnisse produzieren. Wenn Menschen ihre Ziele aufgeben, hat das im Wesentlichen damit zu tun, dass der Glaube zu wenig vorhanden war oder überhaupt gefehlt hat. Denn nur wer einen starken Glauben hat, wird das richtige Ziel in der richtigen Größe definieren und sich sofort auf den Weg machen, um sein Ziel zu gegebener Zeit auch zu erreichen.
Wenn dein Ziel an Kraft verloren hat, ist es wichtig an den Anfang zurückzugehen. Viele Menschen sagen hoffentlich, doch verkörpern damit, dass sie nicht daran glauben, dass es einmal eintreten wird. Würden sie wahre Hoffnung in sich tragen, würden sie nicht darauf hoffen, dass sich irgendwann einmal etwas ändern wird, sondern würden erkennen, dass nur sie selbst die Veränderung herbeiführen können. Nur wenn die Hoffnung stimmt, kann der notwendige Glauben entwickelt werden, der zu einem klaren Ziel führt und uns auf den Weg bringt.
Wenn du nicht gerade gut Freund mit dem Planen bist, dann ist das in Ordnung. Du musst jetzt nicht zum Meister-Planer konvertieren. Wenn du für dich aber erkannt hast, worum es beim Planen in Wahrheit geht, nämlich, dass du glaubst, dass es machbar ist, um dementsprechend zu handeln, hast du mehr als genug mitgenommen. 🙂 Es ist alles eine Frage der richtigen Perspektive. Planen ist eine Entscheidung. Entscheide dich jetzt.